


Europa macht ernst
Die Eurozone hat in diesem Jahr deutliche Anzeichen für eine robuste Konjunktur gezeigt. Das BIP stieg im ersten Quartal 2025 um 0,4 %, angetrieben von einem starken Arbeitsmarkt und einer sinkenden Inflationsrate, die derzeit bei 2,2 % liegt. Die Wachstumsaussichten haben jedoch einen Dämpfer erhalten, nachdem die USA Zölle in Höhe von 20 % auf EU-Waren angekündigt haben, was die Exporte und das Vertrauen der Unternehmen beeinträchtigt.
Nicht zu unterschätzen: „Listed Real Estate“
Nach einer Inflationskrise im Jahr 2022, die zu einem Anstieg der Kreditkosten führte, erleben wir erneut turbulente Zeiten. Im Gegensatz zur vorherigen Börsenkorrektur haben sich europäische Immobilienaktien besser entwickelt als europäische Standardaktien. Die Mieten werden zwar nicht direkt von Zöllen beeinflusst, aber gibt es andere Gründe, warum sich börsennotierte Immobilien aus fundamentaler Sicht gut behaupten sollten? Hier sind die neun Hauptgründe, warum wir davon überzeugt sind.
Die Folgen des Liberation Day
Die Märkte sind nach der Ankündigung eines umfassenden „Gegenseitigkeitszoll“-Plans durch Präsident Trump erneut unter Druck geraten. Die vorgeschlagenen Maßnahmen waren umfassender und drastischer als erwartet, mit einem Basiszoll von 10 % und zusätzlichen Abgaben auf ausgewählte Länder und Waren. Diese Ankündigung verstärkt die jüngste Schwäche der Aktienmärkte. Die Frage ist nun, wie die Märkte die realen Auswirkungen dieser Zölle verdauen werden.